Böse verhängnisvolle Kinderspiele mit fatalem Ausgang kennt man aus Horrorfilmen. Die sieben Kinder wollen im „Vorspiel“ zum eigentlichen Roman die auf einer Baustelle gefundenen Kugeln eigentlich nur zu einem Zeichen ihres künftigen Zusammenhalts machen. Dass das Erwachsenwerden die einstigen Kinder trotzdem voneinander trennt, ist nichts Ungewöhnliches. Die Geburt von drei einander gleichenden Zwillingspärchen, die lange nichts voneinander wissen, wohl schon. Die Jagd nach der Auflösung des Geheimnisses beginnt aber erst, nachdem einer der Kugelbesitzer die ersten Kräfte aus seiner Kugel freigesetzt hat, die nichts vom heutigen Berlin übrig lassen. Sikroben genannte, ätzende Tropfen verwandeln die Stadt in eine braune Breiwüste. Der „utopische Gegenwartsroman“ wäre aber keine Science Fiction, steckte nicht hinter alledem ein Kontaktversuch einer hoch entwickelten außerirdischen Intelligenz. Bis der zustande kommt, sind verschiedenste Kämpfe zwischen sehr ungleichen Gegnern zu bestehen, denn zum einen folgen jener Sikroben-Invasion noch Testudenauftritte und Aeroboldenflüge, zum anderen zeigt sich, dass die fremden Kräfte in den Händen der falschen Menschen einen solchen „Fortschritt“ bedeuten, dass es bald um nicht weniger als die Weltherrschaft und das Schicksal der ganzen Menschheit geht. Da müssen für tote Kugelbesitzer schon zwei ungewöhnliche Mädchen einspringen ...
Untertitel:
-Verlag:
Verlag neun9zigÜbersetzung:
-Kategorie:
Fantasie & FiktionISBN:
9783944907048Datum:
23.04.2014Sprache:
DeutschSeiten:
302
Slov ant Gali
Der Autor der „Sieben Kugeln“, Slov ant Gali, ist Kind der DDR und hat inzwischen (geschieden) zwei erwachsene Kinder. Schon im vergangenen Jahrtausend schrieb er unterschiedliche Texte und wurde im brandenburgischen Landesverband des Verbandes deutscher Schriftsteller schließlich Vorstandsmitglied. Eigene Buchveröffentlichungen sind im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek belegt. Daz...
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